WIEN. In den vergangenen 24 Stunden sind 2.263 SARS-CoV-2-Neuinfektionen in Österreich registriert worden. Zudem wurden 57 Todesopfer gemeldet.
Dabei handelt es sich aber um die sogenannten Montagszahlen – am Wochenende wird weniger getestet bzw. ausgewertet. Der Wochenschnitt liegt noch deutlich über 3.000: Es kamen im Schnitt der vergangenen sieben Tage täglich 3.320 Neuinfektionen hinzu. Neu-Genesene wurden mehr als 4.000 verzeichnet, so die Zahlen von Innen- und Gesundheitsministerium. Lediglich 14.577 Testergebnisse wurden in den vergangenen 24 Stunden eingemeldet – positiv waren davon 14,2 Prozent ausgefallen. Zum Vergleich: Im Schnitt der vergangene Woche kamen täglich 23.396 SARS-CoV-2-Abstriche hinzu. Die Zahl der täglichen Tests lag aber auch bereits deutlich über 30.000.
Seit Sonntag wurden 57 Todesopfer gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind in Österreich bereits 3.897 Menschen an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Die Zahlen waren zuletzt dramatisch hoch – in der vergangenen Woche wurden jeden Tag rund 101 Todesopfer gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt derzeit acht – das heißt, dass in der vergangenen Woche pro 100.000 Einwohner acht Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben sind. Deutlich am höchsten ist dieser Wert weiterhin in Kärnten – hier beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz der Todesfälle 18,7. Österreichweit wurden in den vergangenen sieben Tagen in Summe 713 Tote gemeldet.
Erstmals seit mehreren Tagen müssen wieder mehr Menschen im Krankenhaus behandelt werden als am Vortag. Am Montag lagen 3.885 Menschen aufgrund einer Coronavirus-Infektion im Spital – 83 mehr als am Sonntag. Weiter rückläufig ist die Zahl der Intensivpatienten – 616 benötigten am Montag intensivmedizinische Versorgung, 16 weniger als am Sonntag.